Langenhorner-Straßennamen

258 Langenhorner-Straßennamen, mit Erklärungen und Bedeutungen

 

A - Straßenverzeichnis

 

Agnes- Gierck- Weg
Ab 28.02.1997        davor ab 1.11.1945 Peter- Mühlens- Weg
Benannt nach der Langenhorner Hausfrau und Widerstandskämpferin Agnes Gierck, ( 1886 - 1944. )

Ahlfeld
Ab 1.8.1914
Ahl: niederdeutsch = harte, Wasser undurchlässige Schicht unterhalb der Erdoberfläche, Rasenstein. Anderseits hieß die Flur früher " Ohle Haege". Der Name besagt, daß es ein Wald war. Später taucht dann die Bezeichnung Ohlfeld " auf.

Am Ochsenzoll
Ab 25.11.1903, Ausbau: 1.2.1950
Davor die Bezeichnung: Weg Nr.538
So benannt nach der Zollstelle, wo das nach Hamburg eingetriebene Vieh, oder die in Hamburg erworbene Ware, verzollt wurde. Diese bestand hier bis 1867. In dem Jahre wurden die Hamburger Geestdörfer, dazu gehörte auch Langenhorn, in das Zollgebiet des Norddeutschen Bundes eingegliedert, und die Zollstelle nach Eppendorf verlegt. Die Zollgrenze am Eppendorfer Mühlenteich bestand dann noch bis zum 15. Oktober 1888.

Entstanden ist die Straße im November 1773. Da wurde der nördliche Grenzverlauf von Langenhorn neu festgelegt.

Immer wieder trieben die Harksheider Bauern ihr Vieh auf Langenhorner Gebiet.

Darum gab es am 14. Oktober 1773 ein Treffen zwischen Langenhorner und Harksheider Bauern. Begleitet waren sie mit den jeweiligen Obrigkeiten. Man einigte sich auf eine gerade Linie vom 3. Tangstedter Grenzstein bis zum Hummelsbütteler Stein Nr. 11. Danach wurde von der Langenhorner Seite ein Scheideweg, die heutige Straße Am Ochsenzoll, angelegt und mit Schotter aufgefüllt. Seit dem ist der nördliche Kantstein auch heute noch die eigentliche Grenzlinie

Am Ohlmoorgraben
Ab 31.1.1956
So benannt nach einem früheren Graben der das Ohlmoor entwässerte. Dieser wurde beim Bau der U- Bahn verlegt, der Rest ist noch als kleines Rinnsal neben der Güterbahnstrecke zu sehen, und mündet an der Flughafenstraße in den Raakmoorgraben.

Am Schulwald
Ab 10.1.1974, Verlängerung: 11.6.1975
Davor ein Teil die Bezeichnung: Weg Nr.600 und Nr.685
So benannt nach dem anliegenden Schulwald, wovon nun allerdings nur noch ein Rest zu sehen ist. Angelegt wurde dieser von dem Lehrer Kuno Schneider und seinen Schülern aus der Fritz- Schumacher- Schule, die ihn am 22.März 1957 feierlich einweihten.

An der Baumschule
Ab 7.4.1935
So benannt nach der anliegenden Baumschule, die im Jahre 1926 in der Nähe des Jugendparks angelegt wurde.

Anita-Sellenschloh-Ring
Ab 29.01.2002
Benannt nach der Widerstandskämpferin und Lehrerin Anita Hilda Christine Sellenschloh, geboren am 28.12.1911 in der Methfesselstraße in Eimsbüttel. Im Februar 1934 das erste mal wegen Hochverrat verurteilt. Insgesamt war sie neun mal verhaftet, weil sie ihre illegale Arbeit als Widerstandskämpferin immer wieder fortsetzte. Nach Kriegsende wurde sie Lehrerin an der Fritz-Schumacher-Schule und der Schule am Heidberg. Im November 1997 starb sie, und wurde am 18. des Monats in Ohlsdorf beerdigt.

Auf dem Felde
Ab 25.11.1903, Ausbauten: 26.7.1950 und 5.9.1960
Davor: Teilstrecken vom Krohnstieg, Weg Nr.111, 126 und 139
So benannt nach dem an der Gegend haftenden Flurnamen.

 


B - Straßenverzeichnis

 

Bärenhof
Ab 28.04.2006
So benannt nach den um 1900 an der Ecke Langenhorner Chaussee und Stockflethweg burgähnlich angelegte Bärenhof, der noch heute als Hoffläche besteht.

Bargfelder Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.8
So benannt nach dem holsteinischen Dorf Bargfeld.

Beckermannweg
Ab 24.3.1981
Davor: Weg Nr.457
So benannt nach Prof. Dr. Franz Beckermann ( 1903 - 1976 ). Ärtzlicher Direktor im Heidberg Krankenhaus. Als ein Arzt aus innerer Berufung begann er, mit dem damaligen Gesundheitssenator Schmedemann, nach dem Krieg, die ehemalige Kaserne am Heidberg in ein Krankenhaus umzubauen. Schnell hatten er und seine Mitarbeiter es geschafft, daß es zu der Zeit eines der größten und besten ausgestatteten Krankenhäuser Hamburgs wurde. Im April 1969 ging er in den Ruhestand.

Beim Schäferhof
Ab 25.11.1903, Ausbau: 8.4.1914
Davor: Weg Nr.262
So benannt nach der früher an der Ecke Tannenweg und Beim Schäferhof belegenem Hirtenkate, die 1932 abgebrochen wurde.

Belemannweg
Ab 3.3.1952
Davor: Heerbuckhoop Nebenweg Nr.2
Hans Belemann war der erste Schmied in Langenhorn( 1580 ). Er saß als Pächter an der Langenhorner Chaussee, mit der heutigen Nr.132.

Bergmannstraße
Ab 1.11.1945,
Ausbau: 14.7.1952, Teilaufhebung 29.11.1968 und 4.11.1975, weiteren Ausbau: 10.2.1984
So benannt nach Prof. Ernst von Bergmann, Chirug. Geboren 1836 in Riga, und 1907 in Berlin verstorben. Berühmt geworden durch ein neues Verfahren bei der Gehirnoperation, außerdem führte er ein besonderes Sterilisationsververfahren ein, die Dampfsterilisation.

Bi de Börner
Ab 8.9.1986
So benannt nach den in der Siedlung sich nennenden Anwohnern. Diese haben wiederum den Namen abgeleitet von dem Born, aus dem westlich der Tangstedter Landstraße gelegenen, früher wasserreichem Gelände.

Bochumer Weg
Ab 30.8.1979
So benannt nach der Stadt im Ruhrgebiet.

Bornbachstieg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.2
So benannt nach dem Wasserlauf Bornbach. Dieser entspringt östlich der Tangstedter Landstraße an der Heidberg Siedlung, verläuft quer durch Langenhorn, und mündet in der Nähe des Krohnstieg Tunnels in der Tarpenbek. Stieg = schmaler Fußweg.

Borner Stieg
Ab 30.5.1920
So benannt nach dem Wasserlauf Bornbach. Dieser entspringt östlich der Tangstedter Landstraße an der Heidberg Siedlung, verläuft quer durch Langenhorn, und mündet in der Nähe des Krohnstieg Tunnels in der Tarpenbek. Stieg = schmaler Fußweg.

Boysheide
Ab 16.7.1929 So benannt nach Carl Boy, der als erster Anbauer genannt wird, der die Heideflächen in Langenhorn urbar machte.

Boystwiete
Ab 16.7.1929
So benannt nach Carl Boy, der als erster Anbauer genannt wird, der die Heideflächen in Langenhorn urbar machte. Twiete = schmaler Weg zwischen den Feldern.

Brennhauskoppel
Ab 3.4.1952
Der früher in der Nähe, an der Langenhorner Chaussee gelegene Vogtshof, betrieb da seit alters her eine Branntweinbrennerei.

Bruno- Lauenroth- Weg
Ab 6.12.1982
So benannt nach dem Langenhorner Widerstandskämpfer Bruno Lauenroth (1905 - 1971 ). Er schloß sich 1933, nachdem die Nationalsozialisten andere Parteien verboten, dem Widerstand an. Wurde 1934 verhaftet und zu einigen Jahren Zuchthaus verurteilt. 1939 zurückgekehrt, wurde er für die Dauer des Krieges in ein Strafbataillon verpflichtet.

Buckhoop
Ab 20.11.1936
Alter Flurname, Buck= Bodenerhöhung ( Buckel ) , hoop = Haufen.

Bültenblick
Ab 5.10.1938
Alter Flurname, Bülten sind Placken oder Plaggen = dünne Erd- oder Moorschollen, blick auch Bleek = ein ebenes, holzfreies Stück Land, anderseits aber auch eine Stelle im Acker wo Sandmergel lagert, und somit im Sommer ein schlechtes Gedeihen von Korn und Gras.

Bültenmoor
Ab 1.7.1960
Alter Flurname, Bülten sind Placken oder Plaggen = dünne Erd- oder Moorschollen.

Buurkamp
Ab 18.8.1932
Buur = Bauer, Kamp = lat. Campus = das Feld, Komplex mit einer Einfriedigung, auch gerodetes Waldland.

Buurredder
Ab 8.7.1952
Davor: Teilstraße vom Suckweg
Buur = Bauer, redder = enger Feldweg zwischen Knicks, kein Verkehrsweg.

Buurstieg
Ab 30.1.1950
Davor: Buurkamp Nebenweg Nr.1
Buur = Bauer, stieg = schmaler Fußweg.

 


C - Straßenverzeichnis

 

Cordesweg
Ab 18.8.1932
Davor: Weg Nr. 144
Cordes = eine alteingesessene Langenhorner Bauernfamilie, als Besitzer der Hufe VI. Das Bauernhaus brannte 1901 ab, Scheune und Altenteilerhaus wurden abgebrochen. Heute steht hier unter anderem die Gaststätte " Zur Eiche " Wittekopsweg 6.

 


D - Straßenverzeichnis

 

Dankerskamp
Ab 18.8.1932
So benannt nach der Langenhorner Bauernfamilie Dancker, 1745 hatten sie eine Kate am Rodenkampweg, später eine Landstelle an der Tangstedter Landstraße, kamp: lat. Campus= das Feld, Komplex mit Einfriedigung.

Dieckmühlenweg
Ab 20.5.1937
Teilaufhebung 27.9.1968, Teilstück hinzugezogen 24.4.1969
Dieckmühlen = Mühlenteich, bis ins 13.Jahrhundert war der Bornbach in der Höhe vom Foorthkamp aufgestaut, und es wurde eine Wassermühle betrieben.

Diekmoorweg
Ab 21.9.1964
Alter Flurname, der Weg neben den damaligen Teich am Bornbach, der sich in einer moorigen Umgebung befand.

Diekwisch
Ab 21.9.1964
Alter Flurname, bedeutet Wiese am Teich, entstanden durch einen ehemaligen Teich am Bornbach.

 


E - Straßenverzeichnis

 

Eberhofstieg 
Ab 15.12.1934
War mal ein schmaler Weg zu dem früher in der Nähe gelegenden Eberhof. 

Eberhofweg 
Ab 25.11.1903, am 20.11.1962 Teilstrecke in Timmweg und in Timmstieg umbenannt. 
Davor die Bezeichnung: Weg Nr.327
In den 80.Jahren des vorigen Jahrhunderts erwarb der Hausmakler K. Römling eine alte Bauernkate. Er setzte einen Kapellenturm mit Glocke oben drauf und an der Giebelwand wurde das Bild eines Ebers angebracht. Der Volksmund taufte darauf den Hof in " Eberhof ". Er stand am Eberhofweg Nr. 65 und wurde 08.1954 abgebrochen. 

Eekboomkoppel 
Ab 26.2.1949, Ausbau: 30.1.1950
Davor: Teilstrecke Rittmerskamp
Aus dem Niederdeutschen, Eekboom = Eichenbaum 

Eichenkamp 
Ab 30.4.1933
Kamp: lat. Campus = das Feld, ein Feld mit Eichen umgeben. 

Eichenknick 
Ab 12.7.1976
Knick = Erdwall mit Sträucher bepflanzt, in diesem Fall mit Eichenbäume. 

Enderskehre 
Ab 1.12.1956
So benannt nach dem Landwirt und Imker Johann Enders ( 1855 - 1928 ). Dieser erwarb 1895 das Stück Land zwischen der Fritz - Schumacher - Allee und der Tangstedter Landstraße. Beim Bau der Staatssiedlung mußte er den größten Teil abgeben. Sein Sohn Albert führte den Betrieb weiter. Ende der 50. Jahre wurde dann das Gebäude abgebrochen.

Erich- Plate- Weg 
Ab 1.11.1945, Ausbau: 27.6.1960
So benannt nach Prof. Dr. Erich Plate, Oberarzt im Krankenhaus Barmbek ( 1861 - 1935 ). 

Ermlandweg 
Ab 4.12.1953, Ausbau: 31.1.1956
Davor: Krohnstieg Nebenweg Nr.3
So benannt nach der ostpreußischen Landschaft Ermland. 

Essener Bogen
Ab 04.12.2003
In Anlehnung an die Essener Straße

Essener Straße 
Ab 8.7.1952
Davor: Weg Nr. 4
So benannt nach der Stadt im Ruhrgebiet.

 


F - Straßenverzeichnis

 

Fehnweg
Ab 17.5.1960
Fehn auch Feen oder Fen in Nordfriesland = Fenne, von Gräben umgebenes Flurstück.

Feilenhauerweg
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem historischen Handwerksberuf

Fibigerstraße
Ab 26.1.1948, Ausbau: 6.9.1960
Davor: Am Foßberg, ( von 1941 bis 1947 auch Baltikumstraße benannt)

So benannt nach Prof. Dr. Johannes Andreas Grip Fibiger ( 1867 - 1928 ), dänischer Krebsforscher. Fibiger erhielt 1926 den Nobelpreis für seine bedeutsamen Untersuchungsergebnisse an Ratten, die infolge Fütterung mit indischen Rohrzucker an Magenkrebs erkrankten. Heute weiß man, daß die Krebsgeschwüre durch Vitamin A- Mangel und dieser durch das Eindringen der Parasiten aus Schaben, also indirekt, verursacht wurden. Fibiger konnte noch nicht wissen, da das Vitamin A erst 1931 von dem deutschen Chemiker Paul Karrer entdeckt wurde.

Flughafenstraße
Ab 26.1.1948, Ausbau: 8.7.1952, Verlegung: 5.10.1971
Davor: Teilstrecke Am Raakmoorgraben, Weg Nr.254
Zum Flughafen Fuhlsbüttel führende Straße.

Foorthkamp
Ab 20.5.1937, Ausbau: 17.3.1950 und 4.12.1953
Davor: Weg Nr.401
Foorth = Furt ( durch den Bornbach ) Kamp: lat. Campus = das Feld.

Foßbergermoor
Ab 30.4.1933
So benannt nach der an der Gegend haftenden Flurnamen. Foß, aus dem Niederdeutschen = Fuchs.

Fritz- Schumacher- Allee
Ab 30.5.1920, Ausbau: 14.7.1952,Teilaufhebung: 26.6.1972 und 4.8.1976
So benannt zu Ehren von Oberbaudirektor Prof. Dr. Ing. Fritz Schumacher ( 1869 - 1947 ) bedeutender Architekt, Schriftsteller und Erbauer der Langenhorner Siedlung.

Fritz- Solmitz- Weg
Ab 15.12.1987
So benannt nach Dr. Fritz Solmitz ( 1893 - 1933 ). In Berlin geboren, wuchs er in Lübeck auf. Wurde Redakteur bei der Lübecker Zeitung. Als Mitglied der SPD gehörte er zwischen 1924 und 1933 als Abgeordneter auch der Lübecker Bürgerschaft an. Sein starkes politisches Eintreten für Wahrheit und Gerechtigkeit brachte ihm bei den neuen Machthabern eine Gefängnisstrafe ein. Da er aber unbeugsam war, wurde er im Mai 1933 ins KZ Fuhlsbüttel eingeliefert, wo er nach schwersten Mißhandlungen im September 1933 starb.

 


G - Straßenverzeichnis

 

Gagelstrauchweg
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an dem aromatisch duftenden Strauch der Moore

Gehlengraben
Ab 1.8.1914, Ausbau: 7.11.1953, Hinzuziehung: 20.6.1975
Alter Flurname, kommt her von dem eisenhaltigen Wasserlauf, das von gelblicher Farbe war. Er entwässerte das Ohlmoor. Beim Bau der Langenhorner Bahn wurde er seitlich an deren Trasse verlegt und in den Raakmoorgraben abgeleitet.

Georg- Clasen- Weg
Ab 22.11.1985
Davor: ein Teil Weg Nr. 314
Georg Clasen war Lehrer und Schulreformer, und hat sich um das Kulturleben der Langenhorner Siedlung verdient gemacht ( 1881 - 1968 ). Er war 1920 einer der ersten Lehrer der Siedlungsschule. 1945 schrieb er das Buch " Die Hamburger Staatssiedlung Langenhorn und ihre Schule". Es ist die Geschichte einer Siedlung zwischen den Kriegen. Als Schriftleiter war er bei den " Börnern " tätig, als Berater bei den Laienspielern, als geistiger Führer im Bildungsausschuß, und bei den Kursen an der Volkshochschule wirkte er auch mit.

Götkensweg
Ab 3.4.1952
Andreas Götkens, erster namentlich bekannter Schulmeister in Langenhorn, 1697 im Amt. Seine " Schulstube " war in der alten Hirtenkate. Zu der Zeit fand der Unterricht eigentlich nur in den Herbst- und Wintermonaten statt. In der anderen Zeit mußten die Kinder in der Landwirtschaft mit helfen, und der Lehrer verdiente sich sein " Zubrot ". Im Jahre 1750 verstarb Götkens.

Götzberger Weg
Ab 2.11.1954, Ausbau: 18.9.1959
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.13
So benannt nach dem Dorf Götzberg im Kreise Segeberg.

Grabauer Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.7
So benannt nach der holsteinischen Ortschaft Grabau.

Grellkamp
Ab 26.10.1935, Ausbau: 31.1.1956
Alter Flurname, Grell= Haß, Zorn, Streit, Kamp: lat. Campus= das Feld.

Grellkampkehre
Ab 31.1.1956
Alter Flurname, Grell= Haß, Zorn, Streit, Kamp: lat. Campus= das Feld.

Grellkampstieg
Ab 30.1.1950
Davor: Grellkamp Nebenweg Nr.1
Alter Flurname, Grell= Haß, Zorn, Streit, Kamp: lat. Campus= das Feld. Stieg = schmaler Fußweg.

Grote Raak
Ab 1.7.1960
Alter Flurname, Raak= Sumpf, im niederdeutschen auch gerade Strecke in einem Wasserlauf.

 


H - Straßenverzeichnis

 

Haferstück
Ab 6.10.1938
Alter Flurname, ein Ackerstück wo der Hafer besonders gut gedeihte.

Hamborner Stieg
Ab 14.7.1952, Ausbau: 25.7.1979, Verlängerung:3.12.1979
Davor: Weg Nr.4 Nebenweg Nr.7 und 8
So benannt nach der westdeutschen Industriestadt Hamborn.

Hammenmacherstieg
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem historischen Handwerksberuf des Herstellers von Pferdegeschirr

Harnacksweg
Ab 30.5.1920, Ausbau: 15.12.1934
So benannt nach dem Grundeigentümer Dr. Harnack.

Hartmannsau
Ab 30.5.1920
So benannt nach Georg Ferdinand Hartmann, der als junger Mann Angehöriger bei der hamburgischen Artillerie war. Mit einer Karte, in der sorgfältig die Befestigungen und Außenwerke von Hamburg eingezeichnet waren, empfahl er sich, und wurde " Constabler und Kartograph ". 1746 wurde er mit einem Gehalt von 500 Mark als Conducteur zur Aufsicht über die Tiefe und das Deichwesen" eingestellt. 1750 zeichnete er die Flurkarte von Langenhorn. Dabei benutzte er zum ersten Mal im Hamburger Raum eine Kolorierung, um die Aussagekraft der Karte zu verbessern. Da er anfing seine amtlichen Pflichten zu verletzen, wurde er 1754 mit einer Pension von 300 Mark in den Ruhestand versetzt.

Hasloher Kehre
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.12
So benannt nach der holsteinischen Ortschaft Hasloh.

Hattinger Stieg
Ab 14.7.1952, Ausbau: 3.12.1979
Davor: Weg Nr.18 Nebenweg Nr.1
So benannt nach der westdeutschen Industriestadt Hattingen.Stieg = schmaler Fußweg.

Heerbuckhoop
Ab 30.1.1950
Davor: Suckweg Nebenweg Nr.1
Alter Flurname, Heer= Hirte, Buck= Anhöhe, Hügel, Hoop= Haufen, oft vorkommende Bezeichnung für bewaldete Höhe.

Heerwisch
Ab 18.8.1932, Ausbau: 11.12.1958
Alter Flurname, Heerwisch = Hirtenwiese, die dem Hirten zur Verfügung stand.

Henny-Schütz-Allee
Ab 19.10.2010
Benannt nach Henriette Wilhelmine Schütz, geb. Winkens (1917-2001), Sozialdemokratin, SAJ Winterhude bis 1933, 1935/36 ein Jahr Schutzhaft Fuhlsbüttel, Untersuchungshaft Hamburg, wg. Vorbereitung zum Hochverrat (Prozeß Winkens, SAJ Winterhude), Jugend-KZ Moringen/Solling, seit 1945 Wohnbezirkskassiererin der SPD Langenhorn Nord; Verfolgte des Nationalsozialismus

Henstedter Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.3
So benannt nach der holsteinischen Ortschaft Henstedt.

Herzmoor
Ab 15.12.1934 So benannt nach dem dortigen " Herzmoor ", die ursprüngliche Bezeichnung war: " Hartsmoor " = Hirschmoor.

Herzmoortwiete
Ab 20.5.1920, Ausbau: 16.7.1929
So benannt nach dem anliegendem Herzmoor, ursprünglich Hartsmoor = Hirschmoor, Twiete = schmaler Weg zwischen den Feldern.

Herzmoorwende
Ab 1.4.1930
So benannt nach dem anliegendem Herzmoor, ursprünglich Hartsmoor = Hirschmoor.

Heynemannstraße
Ab 1.7.1960
So benannt nach Prof. Dr. Theodor Heynemann ( 1878 - 1951 ), Ordinarius an der Universität Hamburg, Direktor der Frauenklinik Eppendorf in Erweiterung der Motivgruppe " Ärzte " .

Hinschenrehm
Ab 6.9.1963 Hinsch = der Name des ehemaligen Besitzers, Rehm = ein Gelände auf dem sich stehengebliebene Gehölzstreifen befinden.

Höltentwiete
Ab 27.4.1935
Davor: Keustück
Hölten = Holz, Wald , Twiete = schmaler Weg.

Höpen
Ab 1.8.1914
Alte Bezeichnung für den früheren Forst " Höpen " = ein hochgelegener Wald.

Hogenlietgrund
Ab 30.10.1950, Ausbau: 8.9.1986
Davor: Hohe Liedt Nebenweg Nr.1
Nach der Flurbezeichnung " Hoge Liet " , das bedeutet hoher Abhang. Hier befand sich früher ein unzugänglicher Brook ( Buschwald ), der in unruhigen Kriegszeiten der Langenhorner Bevölkerung als Schlupfwinkel diente.

Hohe Liedt
Ab 30.5.1920, Ausbau: 11.2.1940
Alte Bezeichnung für die dortige Bodenerhebung, Liedt oder Liet ist ein Abhang.

Holitzberg
Ab 2.1.1959, Teilbenennung: 10.1.1974
Davor ein Teil des Weges Nr.558
So benannt nach den alten Flurbezeichnungen Holitzgrund und Holitzgrundmoor.

Holtkoppel
Ab 30.4.1933, Ausbau: 6.2.1949, Teilaufhebung: 28.3.1967, Verlängerung: 1.9.1967 und 17.1.1968
Davor: Teilstrecke von Weg Nr.179, Teilstrecke vom Erdkampsweg und Scharnskamp Früherer Flurname, eine Holz- oder Waldkoppel die zur Vogtshufe gehörte.

Hürthweg
Ab 3.4.1952
Davor: Tannenweg Nebenweg Nr.1
So benannt nach Theodor Hürth ( 1877 - 1944 ), erster Generalpräses des Kolpingwerkes. Die von Adolph Kolping geschaffene und lebens begleitende katholische Bildungs - und Aktionsgemeinschaft. Die katholischen Kolpingsfamilien gibt es inzwischen in über 20 Länder der Erde.

 


I - Straßenverzeichnis

 

Immenbarg
Ab 17.5.1960
So benannt : siehe Immenhöven.

Immenhöven
Ab 17.3.1950, Ausbau: 27.8.1973
Davor: Im Häben
So benannt nach dem Flurnamen " Imhöfen ". In früherer Zeit hatte wohl jeder Hufner einen Bienenhof, den sogenannten " Immenhof ". Die Immenhöfe des Dorfes lagen am Nordwestrande des Waldes Timmerloh, so daß die Bienen die nördlich gelegenen Heideflächen gut ausnutzen konnten.

Im Sonnentau
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an der insektenfesthaltenden Kleinstaude der Torfmoore

Im Torfmoos
Ab 29.01.2002
Name frei gewählt

Iserlohner Stieg
Ab 3.12.1979
So benannt nach der westdeutschen Industriestadt.

 


J - Straßenverzeichnis

 

Jägerflag
Ab 15.12.1934
Hier befand sich früher eine große moorige mit Reth und Buschwerk bewachsene Fläche, die viel Wild barg und somit ein gutes Jagdgebiet darstellte. Flag= Fläche, Komplex Landes, das einem Besitzer gehört.

Jersbeker Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.5 So benannt nach der holsteinischen Ortschaft Jersbek.

Johannes- Böse- Weg
Ab 1.4.1959
So benannt nach Johannes Böse ( 1879 - 1955 ), Lehrer und Schulreformer der Siedlungsschule, und gründete 1925 die "Griffelkunst- Vereinigung Langenhorn e.V.". Inzwischen gibt es über 60 Zweigstellen, in ganz Deutschland verteilt. Zweck der Vereinigung ist, die Liebe zur bildenden Kunst zu wecken und auszubreiten. Durch die regelmäßige Ausgabe von Orginal- Graphikblättern soll die Lust zum Sammmeln der Kunstwerke angeregt werden. Die Vereinigung ist eine reine Kulturvereinigung. Jede Arbeit in der Leitung geschieht ehrenamtlich. Gelegentlich werden den Mitgliedern Ölskizzen, Aquarelle, Handzeichnungen und Plastiken zu einem geringen Preis angeboten. Dabei ist jedes Mitglied verpflichtet, von der Vereinigung erworbene Kunstwerke auf keinen Fall weiterzuverkaufen.

Jütlandring
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem Land und seinen Einwohnern, die Ackerbau, Viehzucht und Fischfang betrieben und anderen alten Hanwerksberufen nachgingen

Jugendparkweg
Ab 8.7.1952
Davor: Weg Nr.166 und Weg Nr.172
Im Jugendpark verlaufende Straße.

 


K - Straßenverzeichnis

 

Käkenflur
Ab 15.12.1946, Ausbau: 14.7.1952, Teilbenennung: 4.12.1973,
Teilentwidmung: 27.3.1979, Teilaufhebung: 21.1.1982
Davor: Weg Nr.4 Nebenweg Nr.3
So benannt nach dem in der Nähe liegenden Flurnamen " Käckenkamp ".

Käkenkamp
Ab 14.8.1957, Ausbau: 18.12.1980
Davor: Teilstrecke Peter- Mühlens- Weg
In Anlehnung an den dortigen Flurnamen. Wohl abzuleiten von Käk = dünner Baum, im niederdeutschen Kak = Pfahl. Im mittelalterlichen Hamburg war der Kaak der Schandpfahl, der Pranger am Niedergericht. Kamp : lat. Campus = das Feld.

Kapitän- Schröder- Weg
Ab 02.1990
Kapitän Schröder hat im Jahre 1939 mit seinem Schiff " St. Louis " 900 Juden in Sicherheit gebracht. Weder in Kuba ( für dieses Land hatten die Passagiere ein Visum ) noch in anderen amerikanischen und europäischen Ländern war man bereit, diese Menschen aufzunehmen. Seinem Verhandlungsgeschick war es jedoch zu verdanken, daß die verfolgten Mitbürger schließlich in Belgien, Holland, Frankreich und England aufgenommen wurden. Kapitän Schröder hat in Langenhorn, an der Willerstwiete 1 gewohnt. 1957 bekam er für seine Leistung das Bundesverdienstkreuz.

Kayhuder Weg
Ab 14.7.1952, Teilaufhebung: 13.9.1965
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.9
So benannt nach der holsteinischen Ortschaft Kayhude.

Kesselflickerweg
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem historischen Handwerksberuf

Keustück
Ab 7.4.1935
Davor: Weg Nr.191
So benannt nach einer alten Flurbezeichnung, Keu= Köh= Kühe.

Kielstück
Ab 1.8.1914, Ausbau: 22.11.1954 So benannt nach dem alten Flurnamen, ein spitz zulaufendes Ackerstück, auch " Horn " genannt.

Kisdorfer Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.4
Benannt nach dem Ort in Holstein.

Kiwittsmoor
Ab 30.4.1933
So benannt nach dem alten Flurnamen " Kiewits Moor ", Kiwitt = Kiebitz.

Kniep
Ab 6.10.1938, Teilaufhebung: 7.3.1967
So benannt nach einer alten Flurbezeichnung, Kniep = eingeengtes Feld.

Königsfarm
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an dem stattlichen Farnkraut

Kohrswort
Ab 6.10.1938
So benannt nach der Langenhorner Hufner Familie Cordes, ( 17. -19. Jahrhundert ) im Niederdeutschen Cordes = Kohrs, Wort = Haus- oder Hofstelle.

Konjetznystraße
Ab 10.4.1961
So benannt nach dem Hamburger Prof. Dr. Georg Ernst Konjetzny ( 1880 - 1957 ) Arzt in der Motivgruppe " Ärzte ".

Kortenkamp
Ab 1.8.1914, Ausbau: 31.1.1956, Teilstück umbenannt in Gehlengraben am 20.6.1975.
Alter Flurname, Kort= Kurz , Kamp= lat.Campus = das Feld.

Kraemerstieg
Ab 3.4.1952
So benannt nach der Langenhorner Vogtfamilie aus dem 19.Jahrhundert. Gottfried August Kraemer wurde 1823 zum Vogt ernannt.

Krefelder Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Käkenflur Nebenweg Nr.1
Benannt nach der westdeutschen Industriestadt.

Kreuzblumenweg
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an das Wiesenkraut

Kreuzfurth
Ab 10.9.1958
So benannt nach dem Gut des Bauherrn Ernst Schulte- Hordelhoff Kreuzfurth der anliegenden Siedlung. An der alten Poststraße, die von Kleve nach Kranenburg führt, liegt dicht an der holländischen Grenze, versteckt hinter Tannen, das alte Rittergut Haus Kreuzfurth, umgeben von tiefen Wassergräben. Der Name Kreuzfurth, ehemals Cruisforth, dürfte nicht schwer zu deuten sein. Hier befand sich früher schwerer sumpfiger Boden, durch welchen eine tiefe Furth führte, an der man ein Kreuz, wie an anderen Orten Heiligenhäuschen, aufgestellt hatte. Haus Kreuzfurth gehörte zu den ältesten Mannlehen am Niederrhein, hatte eine Kornwassermühle mit vier Häusern. Es ist wiederholt abgebrannt, verfallen und wieder aufgebaut worden. Noch heute stößt man beim Graben auf meterdicke Fundamente. Auch wurden des öfteren Funde aus der römischen Zeit zutage gefördert, die ein längeres Verweilen der Römer an dieser Stelle vermuten lassen. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten viele Besitzer. Im Oktober 1874 erwarb es der Ökonom und Gutsbesitzer Theodor Schulte- Hordelhoff, dessen Familie es noch bis zum Jahre 1957 bewirtschaftete. Danach wurde es an Franz Josef Linderoth verkauft. Die gesamte Fläche beträgt heute noch 75 ha.

Krohnstieg
Ab 18.8.1932,Aus-oder Umbau: 26.10.1935, 26.7.1950, 4.12.1953, 5.9.1960, 30.11.1961, 3.9.1965
Davor: Weg Nr.111 und Teil des Weges Auf dem Felde
So benannt nach der Langenhorner Bauernfamilie ( 16.-19.Jahrhundert ). Die Familie stellte viele Vögte in Langenhorn. Zu der Bezeichnung Vogt, schreibt Karl August Schlüter in seinem Buch " Aus Langenhorns Vergangenheit": Ein Vogt wurde von der Herrschaft ernannt. Kam es bei einer solchen Ernennung einmal zu Einsprüchen durch die Bauernschaft, so wurde, wenn sie begründet waren, darauf Rücksicht genommen. Der Vogt sollte ja nicht nur die Anordnungen der Obrigkeit ausführen, sondern auch die Interessen der Bauernschaft vertreten. Bevor der Vogt das Amt antrat, mußte er einen Amtseid ablegen.

Kulenstück
Ab 26.2.1949 Ausbau: 15.12.1960
Davor: Teilstrecke Rittmerskamp
Kulenstück = ein Stück Land mit Sandkuhlen.

 


L - Straßenverzeichnis

 

Langenhorner Chaussee
Mit der Übernahme Langenhorns durch den hamburgischen Staat begann eine großzügige Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. ( Der Hamburger Staat hatte das gesamte Langenhorner Gebiet für 20.500,- Mark dem Hospital von St. Georg abgekauft.) 1828 begann man mit dem Bau einer Chaussee die vom Dammtor aus über den heutigen Rothenbaum, Eppendorf und Alsterdorf nach Ochsenzoll führte. Im Jahre 1840 war sie fertig. Zur besseren Finanzierung errichtete man dann Häuser, um ein Chausseegeld zu erheben. In Langenhorn stand ein in Ochsenzoll, und ein am Raakmoorgraben. Diese hatten einen Vorbau, in dem der Chausseegeldeinnehmer saß. Von hier aus konnte er die Straße nach beiden Seiten gut übersehen. Kam ein Fuhrwerk, so hielt er an einer langen Stange befestigt ein Beutel raus, man warf das Wegegeld hinein, der Schlagbaum wurde angehoben, und man konnte weiterfahren. Am 1. Januar 1875 wurden beide Stellen geschlossen. Das Haus Langenhorner Chaussee 63 am Raakmoorgraben wurde erst im Februar 1987 abgerissen. Die Bezeichnung "Langenhorner Chaussee" galt am Anfang vom Eppendorfer Mühlenteich bis Ochsenzoll. Doch bald merkte man, daß die Hausnummern viel zu hoch sein würden, und so wurde im Jahre 1898 die Straße nur noch vom Erdkampsweg an so benannt.
 

Die Maße der Straße waren im Jahre 1840:

2 x Graben:        a   6 Fuß etwa 1,86m                     (in Preußen ist 1 Fuß= 0,31385 m)

2 x Fußweg:       a   8 Fuß etwa 2,51 m

2 x Sommerweg:a 13 Fuß etwa 4,08 m

1 x Steinbahn:       20 Fuß etwa 6,27 m

    Insgesamt:        74 Fuß oder etwa 23,22 m
 

Langenhorner Markt
Ab 28.12.1962

Langenhorner-Markt-Brücke
neu ab 13.01.1977
über die U-Bahn-Station Langenhorn-Markt

Laubenweg
Ab 18.8.1932, Ausbau: 10.3.1958
Name frei gewählt.

Laukamp
Ab 30.5.1920
So benannt nach der Bauernfamilie Lau, die in der dortigen Gegend von 1644 -1800 ihren Landbesitz hatte.

Leegmoor
Ab 1.7.1960
" Leeg " = Nieder

Leemgrove
Ab 16.7.1929
Leemgrove aus dem niederdeutschen = Lehm- oder Mergelgrube. Mergel wurde als Düngemittel benutzt.

Leezener Weg
Ab 3.12.1954
Davor: Stockflethweg Nebenweg Nr.1 So benannt nach der Ortschaft Leezen im Kreise Segeberg.

Lerchensporn
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an dem Mohngewächs

Leyendeckerweg
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem historischen Handwerksberuf des Dachdeckers, der mit Schiefer Dächer deckt

Libellenweg
Ab 11.2.1940, Teilaufhebung: 19.3.1983
Benannt nach dem Insektenmotiv.

Lütte Raak
Ab 1.7.1960 Alter Flurname, Raak= Sumpf, im niederdeutschen auch gerade Strecke in einem Wasserlauf. Lütte Raak = kleiner Sumpf.
 


M - Straßenverzeichnis

 

Masen
Ab 6.10.1938
So benannt nach der alten Flurbezeichnung. Masen, im holsteinischen auch Masing= Moorniederung.

Masenkamp
Ab 7.2.1964
Davor: Reekampsweg
So benannt nach der alten Flurbezeichnung. Masen, im holsteinischen auch Masing= Moorniederung, Kamp: lat.Campus = das Feld.

Masenredder
Ab 6.10.1938, Verlängerung: 7.2.1964
So benannt nach der alten Flurbezeichnung. Masen, im holsteinischen auch Masing= Moorniederung, Redder = enger Feldweg zwischen Knicks, kein Verkehrsweg.

Masenstieg
Ab 6.10.1938, Verlängerung: 7.2.1964
So benannt nach der alten Flurbezeichnung. Masen, im holsteinischen auch Masing= Moorniederung, Stieg = schmaler Fußweg.

Max-Nonne-Straße
Ab 24.12.1942, Aufhebung von Teilstrecken: 21.3.1962, 5.11.1962, 4.11.1963, 16.12.1963, 14.4.1966
Davor: Teilstrecke Weg Nr.410
So benannt nach Prof. Max Nonne ( 1861 - 1959 ) Nervenarzt am Universitäts- Krankenhaus Eppendorf.

Melahnweg
Ab 4.10.1952
Davor: Wischhöfen Nebenweg Nr.1
So benannt nach dem Langenhorner Schmied Johann Heinrich Wilhelm Melahn ( 1837 - 1910 ) .In der früheren Schmiede an der Langenhorner Chaussee Nr.391 ist heute ein Zweiradcenter.

Meyer- Delius- Platz
Ab 17.1.1968 So benannt nach Dr. Hugo Meyer Delius ( 1877 - 1965 ) Kinderarzt.

Middeltwiete
Ab 26.2.1949 Davor: Middeltwiete Ost und Middeltwiete West Middel = Mitte, Twiete = schmaler Weg zwischen den Feldern.

Mözener Weg
Ab 3.12.1954
Davor: Stockflethweg Nebenweg Nr.1
So benannt nach der Ortschaft Mözen im Kreis Segeberg.

Moorlilientwiete
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an dem wild wachsenden Zwiebelgewächs

Moorreye
Ab 1.8.1914, Ausbau: 16.7.1929
Alter Flurname, Reye, rige, ride, rie: kleiner Wasserlauf, Rinnsal und das davon bewässerte Land. War bis Oktober 1864 der Grenzbach zwischen Hamburg und dem dänischen Hummelsbüttel.

Moorreyenbrücke
neu ab 15.07.1960
im Zuge des Weges Moorreye über den Raakmoorgraben

Moosbruch
Ab 17.5.1960
Bruch : Brook = sumpfiges Gehölz, Waldniederung.

 


N - Straßenverzeichnis

 

Neelsenweg
Ab 3.4.1952
Davor: Weg Nr.166 Nebenweg Nr.1
So benannt nach der Langenhorner Bauernfamilie, der 1750 ein Stück Land in der nordwestlichen Fläche Langenhorns zugeteilt wurde. Später übernahm der Schwiegersohn Hans Chr. Buck die Stelle. 1900 verkauften deren Nachkommen es an den Hamburger Staat. Dieser baute darauf das Erziehungsheim für das Jugendamt. Heute werden die Räume für die Unterbringung von Asylanten genutzt.
 

Nettelkrögen
Ab 20.11.1936
Alte Flurbezeichnung, Nettel: neddern = nieder, unten, Krögen : Ecke, Winkel = entlegene Ecke landwirtschaftlich genutzten Bodens, der meistens an einen Wald grenzt.
 

Neubergerweg
Ab 3.7.1932, Verlängerung: 6.9.1960
Davor: Tannenzuschlag und Teil des Weges Nr.472
So benannt nach Prof. Dr. Theodor Neuberger ( 1856 - 1937 ). Erster Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Langenhorn von Oktober 1898 bis Januar 1924.
 

Neukoppel
Ab 1.12.1956, Ausbau: 10.1.1974, Teilaufhebung: 25.4.1978
Alter Flurname " Neue Koppeln " .

 


O - Straßenverzeichnis

 

Ochsenstieg
19.10.2010
benannt nach im Bezug auf den Ortsteil Ochsenzoll
 

Ochsenweberstraße
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem historischen Handwerksberuf, es waren Weber von schwerem Tuch das man hauptsächlich zum Abdecken der Ochsengespanne benutzte
 

Oehleckerring
Ab 6.9.1963, Verlängerung: 14.8.1964
So benannt nach Prof. Dr. Oehlecker ( 1874 - 1957 ) Chirug am Krankenhaus Barmbek.
 

Olenland
Ab 17.5.1960
So benannt nach den alten Flurnamen das alte Land.

 


P - Straßenverzeichnis

 

Paalmoor
Ab 16.7.1929
Alte Flurbezeichnung, Paal: Pohl, Pool= stehendes Gewässer im Moor.

Pannsweg
Ab 30.4.1933
So benannt nach der im nördlichen Langenhorn wohnenden Bauernfamilie ( 18. - 20. Jahrhundert )

Pappelwisch
Ab 31.5.1979
Davor: ein Teil vom Rittmerskamp
Aus dem niederdeutschen: Wiese mit Pappeln umgeben.

Parowstraße
Ab 10.4.1961
So benannt nach dem Hamburger Dr. Wilhelm Parow ( 1887 - 1959 ) Arzt in Erweiterung der Motivgruppe "Ärzte"

Pferdnerstieg
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem historischen Handwerksberuf Pferdner, für einen Anspanner oder Pferdebauern, der wenigstens ein Paar Pferde zur Bestellung seines Ackers halten mußte

Pflugschmiedeweg
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem historischen Handwerksberuf

Poppelauweg
Ab 3.4.1952
Davor: Wittekopsweg Nebenweg Nr.1
So benannt nach der Langenhorner Bauern- und Lehrersfamilie ( 18. - 19. Jahrhundert ).

Porschpfad
Ab 11.2.1940
So benannt nach dem Moorstrauch " Porsch , Porst ".

Puttwiese
Ab 2.1.1959
Putt= Topf, aber früher auch die Bezeichnung für Lehm- oder Mergelkuhle. Mergel wurde als Düngemittel benutzt.

 


Q - Straßenverzeichnis

 

Querpfad
Ab 15.12.1934
Quer verlaufende Straße zwischen den Straßen: Am Ochsenzoll und Stockflethweg.


R - Straßenverzeichnis

 

Raakmoorgrund
Ab 23.5.1977
Davor: Teilbenennung Grützmühlenweg
Alter Flurname, Raak= Sumpf.

Raaksheide
Ab 1.7.1960
Raak= Sumpf.

Reeborn
Ab 19.2.1955, ab 11.1.1967 private Zuwegung In alter Zeit floß am Ostrande des Geländes ein Bach zum Dorfteich. Die Quelle dieses Baches befand sich in etwa an der Stelle des jetzt angelegten Weges. Ree= Bach, Born= Quelle.

Reekamp
Ab 1910, Ausbau: 8.5.1942, Teilaufhebung: 25.6.1963, veränderter Weglauf: 7.2.1964
Davor: Reckkamp
Ree= Bach, Kamp= lat. Campus= das Feld.

Reestück
Ab 15.5.1957
So benannt nach alter Flurbezeichnung, Ree = Bach.

Rittmerskamp
Ab 30.11.1910, Ausbau: 26.2.1949, 31.1.1956 und 5.9.1960
Davor: Teilstrecke Auf dem Felde und Weg Nr.51
Alter Flurname, Rittmerskamp im Jahre 1688 auch Rittmißkamp genannt, aus dem niederdeutschen "Retmisse" = einem mit Ried bestandenen, sumpfigen Wald- oder Wiesenstück, Kamp: lat. Campus = das Feld.

Rodenkampweg
Ab 25.11.1903
Davor: Weg Nr.166
Alter Flurname, Kamp: lat. Campus= das Feld, gerodetes Feld.

Röweland
Ab 21.9.1964
Alter Flurname, Röw: aus dem Niederdeutschen = Rübe.

Rosmarinheide
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an dem aromatisch riechenden Lippenblütler

Rüümk
Ab 30.4.1933, Teilaufhebung: 7.3.1967
Alter Flurname, Bezeichnung für eine im Gehölz belegene freie Wiese oder Weide.

 


S - Straßenverzeichnis

 

Samlandweg
Ab 28.5.1959, Ausbau: 25.1.1960
So benannt nach der ostpreußischen Landschaft.

Sandfoort
Ab 18.8.1932, Ausbau: 13.3.1959
An der heutigen Langenhorner Chaussee befand sich eine Furt durch den Bornbach, 1805 wurde hier eine Brücke errichtet. Da die Wassermengen im Laufe der Jahre immer geringer wurden, unterquert nun nur noch ein Rohr die Chaussee.

Schäferhofbrücke
neu ab 15.07.1960
im Zuge des Weges Beim Schäferhof über die Hochbahn

Schäferhofstieg
Ab 19.7.1958
Schmaler Weg zu dem damals in der Nähe liegenden Schäferhof.

Scharnskamp
Ab 10.3.1958, Ausbau: 17.1.1968
Davor: Teilstrecke Laubenweg und Holtkppel Benannt nach den Langenhorner Lehrer Johann Scharns ( 1811 - 1863 ).

Schierenkamp
Ab 14.12.1965
Alte Flurbezeichnung, Schier= Grenze, Kamp : lat.Campus = das Feld.

Schillingswisch
Ab 15.2.1950
Alter Flurname, vermutlich eine ehemalige Wiese des Langenhorner Anbauern Eggert Schilling. Schlüüskamp
Ab 20.5.1937
Alter Flurname, Schlüüs = Schleuse , Kamp: lat.Campus = das Feld. In alter Zeit befand sich am Bornbach eine Wassermühle, dafür war der Bach durch eine Schleuse aufgestaut.

Schlüüskamp
Ab 20.5.1937
Alter Flurname, Schlüüs = Schleuse , Kamp: lat.Campus = das Feld. In alter Zeit befand sich am Bornbach eine Wassermühle, dafür war der Bach durch eine Schleuse aufgestaut.

Schmalfelder Weg
Ab 14.7.1952
So benannt nach der holsteinischen Ortschaft Schmalfeld.

Schmuggelbrücke
neu ab 15.07.1960
im Zuge des Weges Schmuggelstieg über den Tarpenbek

Schmuggelstieg
Neu ab 15.2.1950
Davor während der NS-Zeit: Schlageter Weg In früher Zeit wurde in der Gegend des Ochsenzolls lebhaft mit unverzollten Waren, die in Hamburg weit billiger waren als in Holstein, geschmuggelt. Im Jahre 1867 wurde die Zollstelle nach Eppendorf in der Nähe vom Mühlenteich verlegt, und somit entfiel die Schmuggelei.

Schwelmer Weg
Ab 4.12.1953, Ausbau: 3.12.1979
Davor: Käkenflur Nebenweg Nr.2
So benannt nach der Industriestadt Schwelm in Westfalen.

Schwenweg
Ab 26.1.1948
Davor: Siedlerweg
So benannt nach der seit 1769 im Born wohnenden Langenhorner Bauernfamilie Schwen. Wilhelm Schwen, verstorben im Jahre 1972, war als "Storchenvater" bekannt.

Siebeneichen
Ab 14.12.1965
Der Grundstein für diese Siedlung wurde am 26.11.1964 von den früheren britischen Landeskommissar und ersten Nachkriegsgeneralkonsul Großbritaniens in Hamburg, Sir John K. Dunlop, gelegt. Er wurde Bürgermeister der englischen Stadt Sevenoaks, zu deutsch: Siebeneichen. Diese, 50 km südöstlich Londons in der Grafschaft Kent liegende Stadt, übernahm die Patenschaft für die Langenhorner Siedlung Siebeneichen. Wie bei der englischen Stadt, wurden auch hier sieben Eichen gepflanzt.

Silberpappelstieg
Ab 3.4.1952
Davor: Pappelweg Nebenweg Nr.1
Frei gewählte Bezeichnung. Stieg = schmaler Fußweg.

Solferinostraße
Ab 28.4.1960
So benannt nach der Schlacht bei Solferino, unter deren Eindruck Henri Dunant ( 1828 - 1910 ) die Gründung des Roten Kreuzes anregte. Dunant erhielt zusammen mit Passy 1901 den ersten Friedensnobelpreis.

Solinger Weg
Neu ab 3.12.1979
Benant nach der westdeutschen Industriestadt Solingen.

Sonnenlinie
Ab 15.12.1934
Frei gewählter Name im Hinblick auf den Nord / Süd- Verlauf der Straße.

Sonnenwende
Ab 29.1.1936, Teilbenennung: 3.3.1986
Frei gewählter Name.

Sporerstieg
Ab 19.10.2010
Benannt nach dem historischen Handwerksberuf, Sporer oder Spornmacher fertigten Spornen,Reitstangen, Steigbügel, Striegel, Kinnketten, Gebisse, Kutschenstangen

St. Jürgens Holz
Ab 18.8.1932
So benannt nach der dem damaligen Hospital St. Jürgen ( St. Georg) gehörenden Waldung.( erst ein Teil, dann ganz Langenhorn gehörend, ( 1514 - 1830 ).

Staudenweg
Ab 1.11.1945
Benannt nach der " Staude ".

Stockflethweg
Ab 26.1.1948
Davor: Bornweg
So benannt nach Daniel Stockfleth ( 1676 - 1739 ) Hamburger Bürgermeister.

Suckweg
Ab 18.8.1932, Ausbau: 20.11.1936 und 8.7.1952
Davor: Weg Nr. 53
So benannt nach der Langenhorner Bauernfamilie Suck, die die Kathenstelle IX an der Langenhorner Chaussee Nr 160 betrieb.

Sülfelder Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr. 6
So benannt nach der Ortschaft Sülfed in Holstein.

Sumpfcallastieg
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an die giftige Waldmoorstaude

Sumpfveilchenweg
Ab 29.01.2002
In Anlehnung an der wild wachsenden wohlriechenden Staude

 


T - Straßenverzeichnis

 

Tangstedter Landstraße
Ab dem Jahre 1898, erster Ausbau: 1.8.1914
Davor: Weg Nr.320
Verbindung von Langenhorn nach Tangstedt. Bis etwa 1920 nur zur Hohen Liedt hin mit Kleinpflaster und seitlichen Gräben. Von da aus nach Glashütte nur als Sandweg. Erst 1936, nach dem Abtragen von "Napps Berg", wurde das Stück auch befestigt. ( "Napps Berg" war eine sandige Erhöhung rund um das Gebäude von dem Bauern Napp, an der Tangstedter Landstraße 413 ).

Tannenweg
Ab 25.11.1903, Ausbau: 1.8.1914, 31.1.1956, 16.2.1960 Davor: Weg Nr. 281 Weg zu dem früher dort belegenen kleinen Tannenwald, der beim Bau der U- Bahn fast ganz zerstört wurde.

Tannenwegbrücke
neu ab 15.07.1960
im Zuge des Tannenweges über die Hochbahn

Tannenzuschlag
Neu ab 20.5.1937
Zuschlag = dem Wald zugeschlagene, aufgeforstete Waldparzelle.

Tarfenbööm
Ab 20.5.1937, Ausbau: 2.1.1959
Nach dem Flurnamen " Tarfg'nbömen " = Torfboden.

Tarpen
Ab 26.1.1948
Davor: Garstedter Weg
Alte Bezeichnung, abgeleitet von der Tarpenbek, früher " Terbeke "genannt, = der Bek der aus dem Wald kam.

Tarpenbrücke
neu ab 15.07.1960
im Zuge des Weges Tarpen über den Tarpenbek

Tarpenring
Ab 2.12.1974
Alte Bezeichnung, abgeleitet von der Tarpenbek, früher " Terbeke " genannt, = der Bek der aus dem Wald kam.

Tarpenstieg
Ab 14.7.1952
Davor: Tarpen Nebenweg Nr. 5
Alte Bezeichnung, abgeleitet von der Tarpenbek, früher " Terbeke " genannt, = der Bek der aus dem Wald kam.

Tarpenwiese
Ab 20.11.1936
Alte Bezeichnung, abgeleitet von der Tarpenbek, früher " Terbeke " genannt, = der Bek der aus dem Wald kam.

Theodor- Fahr- Straße
Ab 10.4.1961
So benannt nach Dr. Theodor Fahr ( 1877 - 1945 ) Arzt in Erweiterung der Motivgruppe " Ärzte ".

Timmerloh
Ab 30.5.1920, Ausbau: 1.12.1956
Davor: Weg Nr.390
Alter Flurname, Loh= lichter Wald, eine Waldung der Langenhorner Bauern, der das Timmerholz ( Zimmerholz ) entnommen wurde.

Timmerlohbrücke
neu ab 15.07.1960
im Zuge des Weges Timmerloh über die Hochbahn

Timmstieg
Ab 20.11.1962
Davor: Teilstrecke Eberhofweg
So benannt nach dem Landwirt und dem letzten Gemeindevorsteher J. H. Timm. Dieser mußte am 31.12.1912 sein Amt aufgeben, da die Landgemeinden aufgehoben wurden, und Langenhorn nun ein Stadtteil von Hamburg wurde. Das Haus stand an der Tangstedter Landstraße Ecke Timmweg, und wurde im Jahre 1968 abgebrochen. Stieg = schmaler Fußweg.

Timmweg
Ab 18.8.1932, Ausbau: 20.11.1962
So benannt nach dem Landwirt und dem letzten Gemeindevorsteher J. H. Timm. Dieser mußte am 31.12.1912 sein Amt aufgeben, da die Landgemeinden aufgehoben wurden, und Langenhorn nun ein Stadtteil von Hamburg wurde. Das Haus stand an der Tangstedter Landstraße Ecke Timmweg, und wurde im Jahre 1968 abgebrochen.

Torfstück
Ab 26.2.1949
Davor: Wrietreye
Alte Flurbezeichnung. Anteil eines Bauern im gemeinschaftlichen Torfmoor.

Tralauer Kehre
Ab 3.12.1954
Davor: Am Ochsenzoll Nebenweg Nr.1
So benannt nach der Ortschaft Tralau im Kreis Segeberg.

Tückobsmoor
Ab 8.7.1936, Teilentwidmung: 22.10.1980
Alte Flurbezeichnung, nach dem früher westlich gelegenen Moor. Tü = Tue = kleine feste Erhöhung, besonders in Moore, kop = Ländereien, auf den außer Landsteuer keine Abgaben ruhten.

Tweeltenbek
Ab 30.4.1933, Ausbau: 22.11.1954, Teilumbenennung: 10.1.1974 Bek = Bach, Tweeltenbek = sich gabelnder, teilender Bach.

Tweeltenmoor
Ab 10.1.1974
Tweel = Zweig, gabelförmig sich teilendes Land.

Twisselwisch
Ab 30.1.1950, Teilaufhebung: 28.9.1987
Davor: Weg Nr. 70
Twissel = sich gabelnde Wege, Felder oder Wiesen.

 


U - Straßenverzeichnis

 

Uckermarkweg
Ab 4.12.1953
Davor: Krohnstieg Nebenweg Nr. 2
So benannt nach der märkischen Landschaft Uckermark.


V - Straßenverzeichnis

 

Vogtshof
Ab 3.4.1952
So benannt nach der Vogtshufe IV. Der Stammhof lag ursprünglich weiter nördlich und westlich der Langenhorner Chaussee. Da dieser baufällig war, wurde 1752 ein Neubau an der Langenhorner Chaussee Nr. 90 errichtet. Außer dem stattlich eingerichtetem Hauptgebäude, hatte dieser mehrere Wirtschaftsgebäude und eine Branntweinbrennerei. Über fast 3 Jahrhunderte war er im Besitz der Familie Krohn. Im Jahre 1908 erwarb ihn Edmund Siemers. Wegen Baufälligkeit wurde das Hauptgebäude im Jahre 1952 abgebrochen. Ein Wirtschaftsgebäude, zuletzt als Italienische Weinhandlung genutzt, wurde im Februar 1992 abgebrochen.


W - Straßenverzeichnis

 

Wakendorfer Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr. 1
Benannt nach der holsteinischen Ortschaft Wakendorf.

Walter-Schmedemann-Straße
Ab 7.8.1980
So benannt nach dem Hamburger Gesundheits - Senator Walter Schmedemann ( 1901-1976 ). Der 1924 in den Staatsdienst eintrat und 1933 aus politischen Gründen entlassen wurde. Die Nazis belegten ihn mit Berufsverbot. Wegen seinem unbeugsamen Widerstand hat er mehr als 5 Jahre in Gefängnisse und Konzentrazionslager verbringen müssen. Am 13.Okt.1948 erfolgte die Wahl zum Senator für Gesundheitswesen. Als Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm im Februar 1971 die Bürgermeister - Stolten - Medaille verliehen. Dies ist eine der höchsten Auszeichnungen die nur wenige Hamburger bekommen haben. Er wohnte in Langenhorn am Borner Stieg 28.

Wattkorn
Ab 30.5.1920
So benannt nach dem an der Gegend haftenden Flurnamen. Watt = Sumpf, Korn = der Weg durch das sumpfige Gelände.

Weg Nr.360
Vom Wördenmoorweg neben Haus Nr.37 in nördlicher Richtung als Sackgasse endend.

Weg Nr.396
Vom Foorthkamp ( U- Bahn Brücke ) in nördlicher Richtung verlaufend.

Weg Nr. 410
Ab 24.12.1942
Von der Langenhorner Chaussee gegenüber dem Weg Buurredder östlich als Sackgasse verlaufend.

Weg Nr.414
Von der Max- Nonne- Straße in nordöstlicher Richtung abzweigender Weg.

Weg Nr.651
Von Kortenkamp / Raakmoorgrund zum Weg Herzmoor verlaufend.

Westedestieg
Ab 1.11.1952
Davor: Heerbuckhoop Nebenweg Nr.1 So benannt nach den Hamburger Ratsherr und späteren Bürgermeister Johann Westede, im Jahre 1461 erwarb er ein Teil von Langenhorn.

Westerrode
Ab 20.12.1935
So benannt nach den alten Flurnamen "Westerroh" = Rodungen im westlichen Langenhorn.

Weygandtstraße
Ab 5.9.1960
So benannt nach Prof. Dr. Wilhelm Weygandt ( 1870 - 1939 ) ärztlicher Direktor der Staatskrankenanstalt Friedrichsberg, Ordinarius für Psychaterie an der Universität Hamburg.

1998 wurde eine Umwidmung vorgenommen. Sie ist nun nach Friedrich Weygandt, Beamter des Erzbischofs von Mainz in Miltenberg benannt. Während des Bauernkrieges 1525 Verfasser zweier fortschrittlicher Reichsreform-Entwürfe. Wegen seiner Opposition gegen den Erzbischof wohl noch 1525 hingerichtet.

Wieleweg
Ab 21.6.1983
So benannt nach Berthold Hans Martin Wiele ( 1904 - 1944 ) Organisator regionaler sozialdemokratischer Aktivitäten im Untergrund während des Nationalsozialismus. Im Oktober 1934 wurde er in "Schutzhaft" (bedeutete damals Konzentrazionslager) abgeführt. Er hatte als Graphiker angeblich Flugblätter mit hochverräterischem Inhalt verteilt, und dadurch die öffentliche Sicherheit gefährdet. Im Dezember 1938 wurde er wieder entlassen. Im Jahre 1942 kam er in ein Strafbatallion, wude im Balkan eingesetzt, und fiel im November 1944.

Wildermuthring
Ab 26.10.1962
So benannt nach Eberhard Wildermuth. Am 23.10. 1890 in Stuttgart geboren und am 9.03.1952 in Tübingen gestorben. Nach den Wahlen im Mai 1947 wurde er in Württemberg Wirtschaftsminister. Bei der Bildung des ersten Kabinetts der deutschen Bundesrepublik wurde Wildermuth am 20. Sept. 1949 als Minister für Wohnungsbau berufen.

Willerstwiete
Ab 12.11.1955
So benannt nach einer alteingesessenen Bauernfamilie. Twiete = schmaler Weg zwischen den Feldern.

Willersweg
Ab 26.1.1948
Davor: Heinfelder Straße
So benannt nach einer alteingesessenen Bauernfamilie.

Willy- Jacobs- Weg
Ab 8.9.1986 So benannt nach den Polizeibeamten und Widerstandskämpfer Willy Jacob. 1885 in Kiel geboren. Im Jahre 1906, bei einer Größe von 202 cm, zum 1. Garderegiment. 1909 ging er zur Hamburger Polizei, sein Bezirk war das Gängeviertel. Im 1. Weltkrieg wurde er eingezogen und verwundet. Nach Kriegsende diente er dann bei der Hamburger Verwaltungspolizei. Im Jahre 1921 zog er nach Langenhorn, Im Häben 31. Hier war er kommunalpolitisch sehr rege. Im Jahre 1933 wurde er nach 25 " zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" entlassen. Im Herbst 1934 erfolgte bei einer " Nacht- und Nebelaktion " eine Hausdurchsuchung und eine Verhaftung wegen " Vorbereitung zum Hochverrat ". Er kam ins Konzentrazionslager Fuhlsbüttel in Einzelhaft. Nach 3 Monaten Folter, wurde er wegen Mangel an Beweisen wieder entlassen. Inzwischen wurde ihm, und 40 weiteren Familien in der Siedlung ein Räumungsbefehl zugestellt. Er reichte für alle eine Klage ein, erreichte aber nur eine kurze Verzögerung. Der Nachbar, der im Anwaltsbüro arbeitete, bekam Schwierigkeiten, da er ihn nicht von dem Vorhaben abgehalten hatte. Die Familie Jacobs fand in Fuhlsbüttel eine Unterkunft. Trotz seiner Vorgeschichte wurde er 1942 noch zur Luftwaffe nach Blankenese eingezogen. Als Lagerverwalter hat er die Kriegszeit dann in Norwegen verbracht. Bei Kriegsende, im Jahre 1945, wurde er von dem Polizeichef Bruno Georges zum Aufbau der Kripo nach Hamburg geholt. Die Familie zog wieder in die alte Wohnung nach Langenhorn. 1,5 Jahre danach ging er in Pension. Im Sommer 1969 ist er verstorben.

Wilstedter Weg
Ab 3.12.1954
Davor: Stockflethweg Nebenweg Nr.2
So benannt nach der Ortschaft in Holstein.

Wischhöfen
Ab 27.4.1920
Davor: Weg Nr.199
Jeder Hufner und Kätner besaß einen sogenannten "Wischhof", der am Haus gelegen war. Hier blieben die Kühe des Nachts und wurden abends und morgens gemolken.

Wittekopsweg
Ab 6.10.1938, Teilaufhebung: 28.3.1967
Davor: Teilstrecke Rodenkampweg
So benannt nach Johann Wittekop ( 1538 - 1615 ) Oberalter und Grundherr in Langenhorn.

Wördenmoorwegbrücke
neu ab 15.07.1960
im Zuge des Wördenmoorweges über die Hochbahn

Wördenmoorweg
Ab 25.11.1903, Ausbau: 20.5.1920
Davor: Weg Nr. 357 , 360 , 370
Benant nach dem dort früher gelegenen Wördenmoor. Wörden = erhöhter Hausplatz.

Wörenstieg
Ab 26.1.1948
Davor: Wörden
Alte Flurbezeichnung, Wörden = erhöhter Hausplatz. Stieg = schmaler Fußweg.

Wollgrasweg
Ab 11.2.1940
Wollgras = auf Torfböden wachsende Riedgräser.

Wrangelkoppel
Ab 30.4.1933, Ausbau: 7.4.1935, Verlängert: 7.4.1953 und 14.8.1964
Alte Flurbezeichnung, Wrank, wrang = sauer, also Koppel mit sauren Gräsern.

Wrietkamp
Ab 26.10.1935
Alter Flurname, Wriet= verschlungenes Wurzelwerk und Gestrüpp. Kamp: lat. Campus = das Feld.

Wulffsblöcken
Ab 8.5.1942, Teilaufhebung: 21.12.1965 Davor: Teilstrecke Reckkamp So benannt nach der Langenhorner Bauernfamilie Wulff, die im Dezember 1845 von Bergstedt nach Langenhorn kam. Blöcke sind Landstücke, welche sich ihrer Lage nach nicht im Zusammenhang mit anderen Ländereien bewirtschaften lassen.

Wulffsgang
Ab 8.5.1942
So benannt nach der Langenhorner Bauernfamilie Wulff.

Wulffsgrund
Ab 3.3.1952 Davor: Tarfenbööm Nebenweg Nr.1 So benannt nach der Langenhorner Bauernfamilie Wulff.

Wulffstwiete
Ab 8.5.1942
So benannt nach der Langenhorner Bauernfamilie Wulff. Twiete = schmaler Weg zwischen den Feldern.

Wulksfelder Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Tangstedter Landstraße Nebenweg Nr.11 So benannt nach der holsteinischen Ortschaft Wulksfelde.

 


Z - Straßenverzeichnis

 

Zum Ausspann
ab 19.10.2010
benannt nach in Bezug auf den Ortsteil Ochsenzoll und das Ausspannen von Nutztieren aus Kutschen


Nicht mehr vorhandene, oder an ihrer Stelle sich befindene Straßen

 

Ahlfeldplatz
Ab 1.8.1914
Am 1.12.1956 aufgehoben wegen nicht ausgebaut.

Altenmoor
Ab 30.01.1950
aufgehoben im Jahre 2005

Am Foßberg
Ab 25.11.1903
Davor: Weg Nr.472, von 1941 bis 1947 auch Baltikumstraße.
Am 26.1.1948 umbenannt in Fibigerstraße.

Am Heerskamp
Ab 16.7.1929
Am 16.11.1965 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Bochumer Stieg
Ab 14.7.1952
Am 28.5.1975 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Bornweg
Ab 25.11.1903
Davor: Weg Nr.530
Am 26.1.1948 umbenannt in Stockflethweg.

Burgunderweg
Ab 30.1.1950
Am 14.1.1964 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Dorstener Twiete
Ab 14.7.1952
Am 17.9.1971 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Dortmunder Straße
Ab 14.7.1952
Am 28.3.1979 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Duisburger Straße
Ab 14.7.1952
Am 5.4.1979 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Eckerkamp
Ab 1.8.1914
Am 1.12.1956 aufgehoben, da Planung nicht ausgeführt.

Ecksflaag
Ab 20.12.1935
Am 7.3.1967 aufgehoben wegen Überbauung.

Eemtake
Ab 30.4.1933
Am 7.3.1967 aufgehoben wegen Überbauung.

Garstedter Weg
Ab 25.11.1903
Davor: Weg Nr.4 und Nr.28
Am 26.1.1948 umbenannt in Tarpen.

Gelsenkircher Weg
Ab 14.7.1952
Am 18.12.1975 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Gepidenweg
Ab 30.1.1950
Am 5.8.1963 aufgehoben wegen Überbauung.

Germanenweg
Am 21.9.1964 aufgehoben wegen Ausbau der Startbahn II.

Harksheider Weg
Ab 1.8.1914
Am 1.12.1956 aufgehoben, da Planung nicht durchgeführt.

Heidkuul
Ab 26.2.1949
Am 21.9.1964 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Heinfelder Straße
Ab 1.8.1914
Am 26.1.1948 umbenannt in Willersweg.

Hogenkamp
Ab 1.8.1914
Am 1.12.1956 aufgehoben, da Planung nicht durchgeführt.

Im Häben
Ab 30.5.1920
Am 17.3.1950 umbenannt in Immenhöven.

Iserlohner Weg
Ab 14.7.1952
Davor: Weg Nr.4 Nebenweg Nr.4
Am 28.5.1975 aufgehoben.

Kähmken
Ab 1.8.1914
Am 11.7.1957 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Kampweg
Ab 1.8.1914
Am 1.12.1956 aufgehoben, da Planung nicht durchgeführt.

Kaufplatz
Ab 30.5.1920
Am 15.4.1931 aufgehoben, da Planung nicht durchgeführt.

Keustück
Am 30.4.1933 umbenannt in Höltentwiete
Am 7.4.1935 den Namen an anderer Stelle wieder verwandt.

Kleiner Suckweg
Am 7.5.1952 umbenannt in Masenkamp.

Koppelweg
Ab 1.8.1914
Am 1.12.1956 aufgehoben, da Planung nicht durchgeführt.

Masenkiel
Am 7.2.1964 Aufhebung wegen Überbauung.

Middeltwiete Ost/ Middeltwiete West
Ab 5.4.1935
Am 26.2.1949 umbenannt in nur Middeltwiete.

Mülheimer Stieg
Ab 14.7.1952
Am 17.9.1971 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Oberhäuser Weg
Davor: Weg Nr.579
Am 31.8.1981 aufgehoben.

Ostgotenweg
Ab 30.1.1950
Am 16.12.1963 aufgehoben wegen Überbauung.

Otto-Linne-Weg
Am 18.8.1932 umbenannt in St. Jürgensholz.

Peter- Mühlens- Weg
Ab 1.11.1945, Ausbau: 14.03.1957, Teil umbenannt: 18.12.1980
Davor: Tannenkoppel .
So benannt nach Prof. Dr. Mühlens ( 1874 - 1943 ) Direktor des Tropenkrankenhauses.
Am 28.02.1997 in Agnes- Gierck- Weg umbenannt.

Professor-Nonne-Weg
Davor: Weg Nr.410
Am 24.12.1942 umbenannt in Max-Nonne-Straße.

Raack
Ab 1.8.1914
Am 10.1.1974 umbenannt in Am Schulwald.

Reckkamp
Ab 30.11.1910
Davor: Weg Nr.351 und Nr.357
Am 8.5.1942 umbenannt in Wulffsblöcken.

Reekampsweg
Ab 26.2.1949
Am 7.2.1964 umbenannt in Masenkamp.

Remscheider Twiete
Ab 14.7.1952
Am 17.9.1971 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Rugierweg
Ab 30.1.1950
Am 16.12.1963 aufgehoben wegen Überbauung.

Schipperstroot
Ab 20.2.1945
Am 1.12.1956 umbenannt in Buckhoopwisch.

Segeberger Platz
Ab 30.5.1920
Am 1.12.1956 aufgehoben, da nur gärtnerisch genutzt.

Siedlerweg
Ab 15.12.1934
Am 26.1.1948 umbenannt in Schwenweg.

Siemersweg
Ab 1.8.1914
Am 1.12.1956 aufgehoben wegen Änderung der Planung.

Söötsch
Ab 30.4.1933, Ausbau: 7.3.1967,  Aufgehoben am 18.04.2001 wegen Ausbau der Ortsumgehung
Alter Flurname, Söötsch = Sötwisch = Wiese mit süßem Gras, die sich auch gut als Heuland eignete. Brachen in alter Zeit den Langenhorner Bauern Kühe oder Pferde aus, so konnte man sie hier, in der Söötwisch, mit Sicherheit antreffen.

Solinger Weg
Ab 14.7.1952
Am 3.12.1979  Namen woanders wieder verwandt.

Suckwende
Ab 20.11.1936
Am 1.12.1956 aufgehoben wegen Änderung der Planung.

Tangstedter Platz
Ab 1.8.1914
Am 1.12.1956 aufgehoben wegen Änderung der Planung.

Tannenkoppel
Ab 8.7.1936
Am 1.11.1945 umbenannt in Peter- Mühlens- Weg.

Tannenzuschlag
Ab 2.8.1921
Am 3.7.1932 umbenannt in Neubergerweg.

Titkenstwiete
Ab 2.7.1953
Am 1.3.1972 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Titkensweg
Ab 2.7.1953
Am 1.3.1972 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Twisselkamp
Ab 30.1.1950
aufgehoben Oktober 1993

Veer Äckern
Ab 7.12.1930
Am 1.12.1956 aufgehoben wegen Änderung der Planung.

Weg Nr.4
Am 8.7.1952 umbenannt in Essener Straße.

Weg Nr.18
Am 14.7.1952 umbenannt in Duisburger Straße.

Weg Nr.28
Am 25.11.1903 umbenannt in Garstedter Weg
Am 26.1.1948 umbenannt in Tarpen.

Weg Nr.43
Am 16.4.1956 umbenannt in ( zu ) Masenkamp.

Weg Nr.51
Am 30.11.1910 umbenannt in Rittmerskamp.

Weg Nr.53
Am 18.8.1932 umbenannt in Suckweg.

Weg Nr.54
Am 6.11.1970 Aufhebung.

Weg Nr.86
Am 23.2.1967 Aufhebung.

Weg Nr.88
Am 26.4.1949 Aufhebung.

Weg Nr.104
Am 4.12.1953 mit einbezogen in den Ermlandweg.

Weg Nr.111
Am 4.12.1953 umbenannt in Krohnstieg.

Weg Nr.120
Am 28.5.1959  mit einbezogen in den Samlandweg.

Weg Nr.126
Am 25.11.1903 umbenannt in Auf dem Felde.

Weg Nr.139
Am 25.11.1903 umbenannt in Auf dem Felde.

Weg Nr.144
Am 18.8.1932 umbenannt in Cordesweg.

Weg Nr.149
Am 3.4.1952 umbenannt (zu) Rodenkampweg.

Weg Nr.158
Am 7.4.1953 umbenannt in Wrangelkoppel.

Weg Nr.166
Am 8.7.1952 umbenannt in Teilstrecke in Jugendpark.

Weg Nr.172
Am 8.7.1952 umbenannt in Jugendparkweg.

Weg Nr.179
Am 6.2.1949 umbenannt in Holtkoppel.

Weg Nr.191
Am 7.4.1935 umbenannt in Keustück.

Weg Nr.199
Am 27.4.1920 umbenannt in Wischhöfen.

Weg Nr.254
Am 8.7.1952 umbenannt (zu) Flughafenstraße.

Weg Nr.262
Von der Moorreye in nördlicher Verlängerung bis zum Gehlengraben verlaufend.

Weg Nr.280
Am 5.8.1917 aufgehoben.

Weg Nr.281
Am 25.11.1903 umbenannt in Tannenweg.

Weg Nr.314
Am Gehlengraben beginnend, durch den Georg- Clasen- Weg unterbrochen, Am Schulwald in nördlicher Richtung zum Olenland verlaufend

Weg Nr.320
Im Jahre 1898 umbenannt in Tangstedter Landstraße.

Weg Nr.326
Am 18.8.1932 umbenannt in Timmweg.

Weg Nr.327
Am 25.11.1903 umbenannt in Eberhofweg.

Weg Nr.351
Am 30.11.1910 umbenannt in Reckkamp
Am 8.5.1942 umbenannt in Wulffsblöcken.

Weg Nr.357
Am 30.11.1910 umbenannt in Reckkamp
Am 8.5.1942 umgenannt in Wulffsblöcken.

Weg Nr.370
Am 20.5.1920 umbenannt in Wördenmoorweg.

Weg Nr.390
Am 1.12.1956 umbenannt in Timmerloh.

Weg Nr.401
Am 17.3.1950 umbenannt in Foorthkamp.

Weg Nr.410
Am 24.12.1942 umbenannt in Prof.-Nonne-Weg.

Weg Nr.452
Am 8.7.1965 wegen anderweitiger Nutzung aufgehoben.

Weg Nr.457
Am 24.3.1981 umbenannt in Beckermannweg.

Weg Nr.472
Am 7.3.1960 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Weg Nr.476
Am 7.3.1960 aufgehoben wegen anderweitiger Nutzung.

Weg Nr.487
Am 5.8.1917 aufgehoben.

Weg Nr.506
Am 21.9.1964 umbenannt in Diekmoorweg.

Weg Nr.530
Am 25.11.1903 umbenannt in Bornweg.

Weg Nr.538
Am 25.11.1903 umbenannt in Am Ochsenzoll.

Weg Nr.558
Am 2.1.1959 aufgehoben.

Weg Nr.559
Am 5.8.1917 aufgehoben.

Weg Nr.579
Am 14.7.1952 umbenannt in Oberhäuser Weg.

Weg Nr.581
Am 14.7.1952 umbenannt in Wakendorfer Weg.

Weg Nr.597
Am 14.7.1952 umbenannt in Fritz- Schumacher- Allee.

Weg Nr.600
Am 10.1.1974 umbenannt in Am Schulwald.

Weg Nr.654
Vom Weg Olenland in nordöstlicher Richtung als Sackgasse abgehend

Weg Nr.664
Am 17.5.1960 umbenannt in Immenbarg.

Weg Nr.685
Am 10.1.1974 umbenannt in Am Schulwald.

Weg Nr.705
Am 1.7.1960 umbenannt in Raaksheide.

Westerrode Nord / Westerrode Süd
Am 20.12.1935 umbenannt in Westerrode.

Wörden
Am 26.1.1948 umbenannt in Wörenstieg.